Literaturkreis „Mein Name ist Estela“ von Alia Trabucco Zerán
In der nächsten Sitzung des Literaturkreises wird das Buch
„Mein Name ist Estela“ von Alia Trabucco Zerán besprochen.
Zum Buch:
Zerán erzählt die Geschichte eines chilenischen Hausmädchens und schildert eindrücklich die unüberwindbaren Klassenunterschiede.
Auf engstem Raum ringen vier Menschen ums Überleben und rasen doch unausweichlich auf eine Katastrophe zu. „Aber das, was ‚Mein Name ist Estela‘ zu einem intelligenten und erschütternden Roman macht, ist nicht, dass ein Kriminalfall gelöst wird, sondern es ist die Schärfe, mit der Estella die Geheimnisse, die kleinen alltäglichen Grausamkeiten, das bedrückende Leben der Familie offenlegt – und gleichzeitig an allererster Stelle ihre eigenen dunklen Seiten.“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Zur Autorin: Alia Trabucco Zerán ist eine chilenische Schriftstellerin. Sie zählt zu den wichtigsten literarischen Stimmen ihrer Generation und ist eine herausragende Stimme der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur. Sie wurde 1983 in Santiago de Chile geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universidad de Chile, erlangte einen Magister in kreativem Schreiben an der New York University und promovierte in Literatur am University College London. Ihr Debütroman „Die Differenz“ erschien 2021 (Hanser Verlagsgruppe) wurde 2022 mit dem British Akademy- und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Weitere Informationen und Bild: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/alia-trabucco-zeran-mein-name-ist-estela-9783446277274-t-5189
Die Teilnehmer sollten das Buch gelesen haben.