Fahrt für die ganze Familie zum „Park der Sinne“

 

Auf einem großzügigen Gelände im Norden von Kaarst hat der Verein „Culture without borders“ den Park der Sinne geschaffen. Rund um einen alten Bauernhof sind zum Teil monumentale Skulpturen verteilt, die in den Ateliers des Hofes entstanden sind. Einer der Väter des Projektes ist  Kunstberater Helge Achenbach. Mit dem Verein „Culture without borders“ will er die Tönishöfe zu einem Kulturzentrum und zu einem Zufluchtsort für verfolgte Künstler aus aller Welt machen, die hier zeitweise leben und arbeiten können.

Der Hausherr persönlich empfängt die Gruppe und beginnt die Führung mit einem spannenden Vortrag über seinen beruflichen Werdegang und  die weltbekannten Künstler, die er im Laufe der Jahre kennengelernt hat.

Rund um die Hofgebäude breitet sich ein weiträumiges Gelände aus. Über Kieswege gut erreichbar sind darin die zum Teil überdimensionalen Kunstwerke verteilt.

Dahin geht unser Spaziergang, geführt vom Hausherrn. Er gewährt uns Einblick  in die Werkstätten und auf Werke der Künstler, die hier ein Zuhause gefunden haben.

Dabei besteht die Möglichkeit, Gespräche mit den anwesenden Künstlern zu führen und deren Geschichte zu erfahren.

Zum Ausklang geht’ s auf zum Biergarten zu Grillwürstchen  und hausgemachtem Kartoffelsalat.

Bitte tragen Sie im Feld “ Raum für Mitteilungen an den KKH“ welche Anreise gewünscht wird „Bus“ oder „eigene Anreise“, sowie Ihre IBAN Nummer wenn Sie kein Mitglied im Kulturkreis sind.

Anmeldeschluss 06.10.2023

 

Spaziergang durch den Poensgenpark

 

 

Der Poensgenpark ist ein kulturhistorisch bedeutsames Objekt. Diese Parkanlage schließt sich an das Herrenhaus Cromford an und wurde 1907 vom Düsseldorfer Unternehmer Carl Poensgen angelegt. Der Poensgenpark ist ein Schmuckstück Ratingens.

Unser Mitglied Dr. Gerhard Watzel, der im letzten Jahr 40 Teilnehmer in   zwei  Exkursionen des Kultukreises Hösel um den Blauen See geführt hat, bietet auch in diesem Jahr einen interessanten Spaziergang an, diesmal durch den Poensgenpark. Dabei gibt es zahlreiche bekannte und weniger bekannte Details zu bestaunen wie z.B. Puttenfiguren, einen Mühlstein, exotische Bäume oder ein altes Stellwerk. Dr. Watzel wird auch die Industriegeschichte des Hauses Cromford, sowie die Geologie des Standortes an der Niedertrasse des eiszeitlichen Rheins ansprechen.

Den Abschluss gegen 15.30 Uhr bildet ein Beisammensein im Cafe des Herrenhauses Cromford, wo es für 7,50 € Kaffee und Kuchen gibt.

 

 

Chagall, Matisse, Miró – Made in Paris / AUSGEBUCHT!!

 

Paris ist seit dem frühen 20. Jahrhundert das wichtigste europäische Zentrum für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik und bleibt bis in die Gegenwart ein Anziehungspunkt für Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt. Künstler wie Marc Chagall, Henri Matisse oder Joan Miró schufen mit Leidenschaft originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Einzelgemälden erreichen konnten. Mehr als 250 Exponate lassen ein zentrales Kapitel der Kunstgeschichte der Moderne lebendig werden.

Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang, die um internationale Leihgaben erweitert wird, präsentiert die Ausstellung herausragende Werke, darunter „Jazz“ von Henri Matisse, „La Tauromaquia“ von Pablo Picasso, „A toute épreuve“ von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel.

Diese Sonderausstellung zeichnet eine über 120-jährige Geschichte des Künstlerbuchs nach, deren Ende auch im digitalen Zeitalter nicht abzusehen ist. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung den Weg von der Malerei zur Druckgrafik bis hin zum Künstlerplakat und stellt die Wirkung der Kunst in die Breite der Gesellschaft hinein in den Mittelpunkt.

„Düsseldorfs starke Frauen“

 

Mutter Ey, Clara Schumann, Anna Luisa de Medici, um nur einige Namen zu nennen. Auf einem Rundgang durch die Düsseldorfer Altstadt erfahren wir Interessantes von faszinierenden Düsseldorfer Frauen.

Manche von ihnen sind sehr prominent, andere weniger bekannt, aber alle sind es wert, ihren Spuren auf einem Spaziergang zu folgen. Frau Brigitte Salem, Stadtführerin in Düsseldorf, führt uns durch die Düsseldorfer (Frauen)Geschichte.

Anschließend können wir unsere Eindrücke gerne bei einer gemeinsamen Einkehr austauschen (nicht im Preis enthalten).

 

 

„Chaim Soutine – Gegen den Strom“

Führung durch die Ausstellung „Chaim Soutine – Gegen den Strom“

Die Kunstsammlung widmet sich dem großartigen Werk Chaïm Soutines (1893 – 1943). Dessen Gemälde sind Farbexplosionen, schön und drastisch zugleich. Er malt Pagen, Köche, Messdiener; Menschen, die wie er auf der untersten Stufe der Gesellschaft stehen. Mit ihnen, wie mit den Gemälden von wankenden Landschaften und geschlachteten Tieren, erfasst er das zerrissene Lebensgefühl einer ganzen Epoche.

Chaïm Soutine wuchs in Weißrussland auf, 1913 zog er nach Paris. Obwohl die Metropole seine Ersatzheimat wurde, blieb er zeitlebens ein Außenseiter, der die Sprache schlecht beherrschte und dem gesellschaftliche Umgangsformen fremd blieben.

Übergeordnetes Thema der Ausstellung ist die Emigration und die dauerhafte Entwurzelung des Menschen als Folge. Dieses individuelle sowie gesellschaftliche Phänomen spannt den Bogen bis in die heutige Zeit, in der die Heimatlosigkeit fester Bestandteil des modernen Lebensgefühls im 21. Jahrhundert geworden ist. Soutine, der die Malerei nach 1945 enorm beeinflusste, zählt zu den zentralen Vertretern der klassischen Moderne, in Deutschland wird er in Künstlerkreisen verehrt.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, dem Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, und dem Kunstmuseum Bern.

Für Mitglieder versuchen wir, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Bitte angeben, wie am besten erreichbar.

 

 

„150 Jahre Villa Hügel – Ein Blick hinter verschlossene Türen“ / AUSGEBUCHT

 
Vor 150 Jahren bezogen die Krupps ihren Familienwohnsitz, die Villa Hügel. Und das hätte sich Alfred Krupp niemals träumen lassen: die Villa Hügel, sein privates Wohnhaus, soll sich für die Öffentlichkeit öffnen? Niemals, auch nach 150 Jahren nicht! In der Reihe „Nie gesehene Räume“ werden im Jubiläumsjahr Privat- und Wirtschaftsräume gezeigt, die sonst verschlossen sind. Dem Kulturkreis ist es gelungen, zwei der sehr begehrten Führungen anzubieten.
 
 
GEHEIMNISVOLLE SCHRANKTÜR: Versteckte Räume im Kellergeschoss: Steigen Sie steile Treppen hinab! Das Kellergeschoss der Villa Hügel bietet viele geheimnisvolle Räume, nicht nur den Tresorraum mit seiner 20cm dicken Stahltür. Stellen Sie sich vor, wie die Kinder der Familie Krupp im Jugendstilschwimmbad plantschten oder die Köche in der 80qm großen Küche mit Suppenkellen hantierten, die so groß wie ein Fußball sind. Gewinnen Sie einen Eindruck wie der Wirtschaftsbetrieb Villa Hügel funktionierte, wo Hausangestellte arbeiteten, Wein und Gemüse gelagert oder Gustav Krupp von Bohlen und Halbach kostbarstes chinesisches Porzellan und andere Kunstgegenstände aufbewahrte.
 
Mitglieder des Kulturkreises werden vorrangig berücksichtigt.
 
Für Mitglieder versuchen wir, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Bitte angeben, wie am besten erreichbar.
 
Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: 15 Personen. Die Führung ist nicht barrierefrei!
 
Anmeldeschluss: 10.07.2023
 
 
 
 
 

„150 Jahre Villa Hügel – Ein Blick hinter verschlossene Türen“

 
Vor 150 Jahren bezogen die Krupps ihren Familienwohnsitz, die Villa Hügel. Und das hätte sich Alfred Krupp niemals träumen lassen: die Villa Hügel, sein privates Wohnhaus, soll sich für die Öffentlichkeit öffnen? Niemals, auch nach 150 Jahren nicht! In der Reihe „Nie gesehene Räume“ werden im Jubiläumsjahr Privat- und Wirtschaftsräume gezeigt, die sonst verschlossen sind. Dem Kulturkreis ist es gelungen, zwei der sehr begehrten Führungen anzubieten.
 
 
GEHEIMNISVOLLES KAISERBAD: Versteckte Räume in den Obergeschossen: Tapetentüren öffnen sich, feinste sanitäre Keramik lässt das Herz von Wellnessfans höher schlagen – und dies ging auch Kaiser Wilhelm II. so, als er kurz vor seiner Abdankung 1918 die Villa Hügel das letzte Mal besuchte. Nicht nur goldene Tür- und Fensterbeschläge stehen bei dieser Führung auf dem Programm, sondern auch intime kleine Privaträume, die zu Beginn des 20. Jh. von Bertha und Barbara Krupp bewohnt wurden. 
 
Mitglieder des Kulturkreises werden vorrangig berücksichtigt.
 
Für Mitglieder versuchen wir, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Bitte angeben, wie am besten erreichbar.
 
Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: 15 Personen. Die Führung ist nicht barrierefrei!
 
Anmeldeschluss: 30.05.2023