Mesdames Musicales

Im Jahr 2024 erwies sich der Auftritt von Mesdames Musicales im Oktogon mit viel Applaus und am Ende Standing Ovations als ein voller Erfolg. Der Kulturkreis Hösel hat deshalb für 2025 das junge Crossover-Ensemble mit der Sopranistin Jana Marie Gropp, der Pianistin Pauline Gropp und der Violinistin Sarah Bergé mit ihrem neuen Programm abermals nach Ratingen Hösel eingeladen. Den klassisch studierten Musikerinnen wird es sicher wieder gelingen, ihr Publikum mit eigenen Interpretation klassischer Musik über Musical bis hin zu Pop und Chanson Musik – ergänzt durch eigene Kompositionen und Medleys sowie einer intelligenten und charmanten Moderation – zu verzaubern.

Die Sopranistin Jana Marie Gropp studierte klassischen Gesang bei Frau Prof. Michaela Krämer an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Schon während ihres Studiums feierte sie große Erfolge als Solistin unter anderem mit der Philharmonie Südwestfalen, dem neuen Kammerorchester Düsseldorf und der rumänischen Staatsphilharmonie und trat in international renommierten Konzerthäusern wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Düsseldorf und der Philharmonie Köln auf. Regelmäßig arbeitete sie als Solistin mit dem WDR Funkhausorchester Köln für Konzerte und Filmaufnahmen unter der Leitung von Wayne Marshall und Josep Vicent zusammen. Im Frühjahr 2019 war sie als Solistin auf der MS Europa engagiert. Jana Marie Gropps künstlerisches Können spiegelt sich in einer großen Bandbreite ihres Repertoires. Im klassischen Bereich überzeugte sie in Rollen wie „Mae Jones“ in Kurt Weills „Street Scene“, „Morgana“ in G.F. Händels „Alcina“ und „Clarice“ in J. Haydns „Il mondo della luna“ und „Minerva“ in C. Monteverdis „Il ritorno d’ulisse in patria“. Leidenschaftlich widmet sie sich zudem dem Konzertfach, so sang sie die Sopran Solo Partien u.a. in G. F. Händels Messias, in der „Petite messe solennelle“ von G. Rossini, in W. A. Mozarts Requiem und dem „Stabat mater“ von G.B. Pergolesi. Auch im Musicalbereich begeisterte sie in zahlreichen Rollen und spielte an der Seite von bedeutenden Musical Stars wie Gino Emnes und Drew Sarich. Jana Marie studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Humanmedizin und arbeitet als approbierte Ärztin in der Kinder- und Jugendmedizin.

Pauline Gropp erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 5 Jahren. Mit 15 Jahren wurde Pauline am „Pre-College Cologne“ der Hochschule für Musik und Tanz Köln als Jungstudentin aufgenommen. Dort studierte sie bei Prof. Josef Anton Scherrer. 2013 begann sie ihren Bachelor im Fach Klavier an der Musikhochschule Münster bei Prof. Manja Lippert und schloss diesen 2018 mit großem Erfolg ab. Wichtige musikalische Impulse erlangte Pauline durch die Teilnahme an Meisterkursen bei Prof. Manfred Aust, Prof. Burgoslav Jan Strobel und Prof. Friedrich Schenk. Zahlreiche Konzerterfahrungen als Solistin und Kammermusikerin sammelte Pauline in verschiedenen Städten Deutschlands, den Niederlanden und in Frankreich. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem 1. Preis beim Lions Musikwettbewerb, einem 3. Preis beim Van-Bremen-Klavierwettbewerb, einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben für herausragende Leistungen und einem Förderpreis und Sonderpreis beim Nationalen Bachwettbewerb Köthen. Außerdem erlangte sie bei „Jugend Musiziert“ als Solistin und Kammermusikerin zahlreiche 1. Preise auf Bundesebene. Einen Schwerpunkt ihres Repertoires bildet die Liedbegleitung. Zusammen mit ihrer Schwester treten sie regelmäßig als Liedduo auf und nahmen erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil. 2013 erlangten die beiden beispielweise den Liedpreis der Vocallis Academy Vaals bei Robert Holl und Roger Braun. Ihre Leidenschaft für den Gesang äußert sich auch in ihrer eigenen Rolle als Sängerin. So verkörperte Pauline im Sommer 2017 bei den Schlossfestspielen Zwingenberg in Donizettis Liebestrank die Rolle der Gianetta und erhielt ebenfalls für ihre sängerische Leistung bei Jugend musiziert einen Preis auf Bundesebene. Im Herbst 2019 war sie sowohl als „Mary“ als auch als „Mata Hari“ in dem Musical „Sherlock Holmes – Das Musical“ im Urania Theater in Köln zu erleben. Seit 2018 studiert sie Gesang an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf bei Ursula Hesse von den Steinen. Pauline studierte an der Westfälischen Willhelmsuniversität Münster Humanmedizin und arbeitet als approbierte Ärztin in einer psychosomatischen Klinik.

Sarah Bergé begann ihre musikalische Ausbildung auf der Geige im Alter von drei Jahren. Mit zehn Jahren trat sie als Solistin mit dem Niederrheinischen Orchester in Moers auf und feierte bereits in jungen Jahren Erfolge als mehrfache Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“. Sie wurde mit zwölf Jahren am „Pre-College Cologne“ der Hochschule für Musik und Tanz Köln als Jungstudentin aufgenommen. Dort studierte sie bei Prof. Ute Hasenauer. 2012 konzertierte sie als Solistin mit dem rumänischen Staatsorchester in Sibiu. Während ihrer musikalischen Ausbildung besuchte sie zahlreiche Meisterkurse, unter anderem die „Wormser Sommerakademie“ bei Ramon Jaffé. Sarah Bergé nahm an diversen Wettbewerben teil und gewann sowohl solistisch als auch kammermusikalisch Preise, beispielsweise als Duo mit ihrem Bruder Aaron Bergé. Zusammen erhielten sie zudem mehrere Sparkassen-Förderpreise. Ein Höhepunkt war die Überreichung des Familienförderpreises beim Bundeswettbewerb 2018, bei dem sie mit ihren fünf Brüdern das Brahms Sextett Op. 18 aufführte.

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MANTRA DUO

Das „Mantra Duo“ ist ein erfolgreiches Klavierduo aus Essen. Die chinesische Pianistin Xi Chen und die spanische Pianistin Itxaso Etxeberria lernten sich an der Folkwang Universität der Künste kennen. Als Masterprojekt führten sie gemeinsam das anspruchsvolle Klavierstück „Mantra” von Karlheinz Stockhausen auf und erhielten begeisterte Rückmeldungen vom Publikum. Sie wurden zum Festival Aurora in Groningen und zum Festival OPENING 2020 und 2024 in Trier eingeladen und führten mehrmals das Stück Mantra auf. Daher entschieden sich die beiden Pianistinnen, diesen Namen für ihr Piano Duo zu verwenden. Die beiden Musikerinnen interessieren sich nicht nur für die großen Werke der zeitgenössischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, sondern arbeiten auch aktiv mit jungen Komponisten zusammen und versuchen, die Stile von Klavierwerken verschiedener Epochen zu kombinieren und ihrem Publikum unterschiedliche Inspirationen zu geben. Für ihren Auftritt in Ratingen-Hösel stehen voraussichtlich die Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen von Franz Schubert und das Klavierwerk „Petite suite“ des französischen Komponisten Claude Debussy auf dem Programm.

Itxaso Etxeberria studierte Klavier in San Sebastian (Spanien) bei Marta Zabaleta. Anschließend schloss sie am Prince Claus Conservatoire, Groningen (Niederlande) mit höchster Auszeichnung ihren Master of Music in Piano bei Paul Komen ab. Jahre später hat sie den Master für Neue Musik an der Folkwang Universität der Künste, Essen, in der Klasse von Benjamin Kobler, Barbara Maurer und Günter Steinke mit Bestnote absolviert. Zu ihren jüngeren Auftrittsorten zählen u.a. Aurora Festival (Groningen), Beethoven Fest (Bonn), IMPULS (Halle). Darüber hinaus hat sie in den vergangenen Jahren mit Symphonieorchester und Ensembles zusammengearbeitet, darunter dem Bochumer Symphoniker, Ensemble Musikfabrik, Ensemble S201, Broken Frames Syndicate, Tempus Konnex, Kommas und Vortex Ensemble.

Xi Chen, in China geboren, beschäftigt sich seit 2015 intensiv mit der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, speziell für Soloklavier- und Kammermusik. Ihr ersten Auftritt in Deutschland fand 2015 in der Philharmonie Essen beim NOW! Festival statt, dort wirkte sie beim Riesenprojekt “Vexations” von Erik Satie mit. 2018 schloss Xi Chen ihr Masterstudium Neue Musik mit Bestnote an der Folkwang Universität der Künste ab. Sie wirkte mehrfach bei Projekten des Ensembles Musikfabrik Köln mit und trat in zahlreichen Konzerten als Solistin und Ensemblemusikerin der Reihe „Frische Klänge” in Duisburg und Essen auf. 2019 wurde sie beim Piano Festival “TASTE this piano is not prepared” in Köln eingeladen.

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Intermezzo von Harfe, Horn & Mezzosopran

 

So eine außergewöhnliche kammermusikalische Besetzung gibt es sehr selten bis nie zu hören; Horn, Harfe und Gesang verschmelzen in einen Wohlgenuss der weichen Klänge. Die Harfenistin Natascha Ziegler spielt seit mehreren Jahren mit dem Hornisten Stefan Fellhauer, sowie mit der Mezzosopranistin Luzia Ernst im Duo. Nun haben die drei Musiker und Musikerinnen beschlossen, ein Programm zu Dritt zu erarbeiten. Das dabei entstandene musikalische Intermezzo entführt die Zuhörerschaft in unterschiedliche Epochen. Um die Vielseitigkeit dieser besonderen Konstellation in seiner Gänze zu erfahren, wechseln Stücke, welche zumeist im Trio musiziert werden, mit Duo- und Solo-Passagen. Auf dem Programm finden sich Musikstücke vom 18. bis 20. Jahrhundert, u.a. von François-Adrien Boieldieu, Louis Spohr, Richard Strauss und Samuel Barber. Seien Sie gespannt auf den Moment, wenn der volle Klang des Horns auf den Schmelz einer runden Mezzosopran-Stimme trifft, umarmt vom warmen Timbre des Harfenspiels. Ein Ohrenschmaus den Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Natascha Ziegler absolvierte ihren Master in Professional Performance an der Folkwang Universität der Künste Essen in der Klasse Manuela Randlinger-Bilz. Als Harfenistin ist sie deutschlandweit gefragt und spielt neben ihren solistischen Konzerten mit eigenen Programmen und Moderationen regelmäßig für renommierte Orchester und Häuser wie der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Philharmonie Merck oder dem Sinfonieorchester Wuppertal. Außerdem ist sie Mitglied in mehreren Kammermusikensembles, die eigene Programme erarbeiten und diese regelmäßig aufführen. 2023 veröffentlichte sie ihre erste Solo-CD mit Werken für Harfe aus dem 20. Jahrhundert.

Der Hornist Stefan Fellhauer blickt zurück auf zahlreiche Wettbewerbsauszeichnungen, Orchesterakademien, Meisterkursen und Kammermusikfestivals in Deutschland und Europa. Ein Höhepunkt seiner Karriere war die Einladung zum Schleswig-Holstein-Musikfestival 1986, wo er unter der Leitung von Leonard Bernstein und nachfolgend Sergiu Celibidache erste Konzertprogramme am Solohorn erarbeitete. Während und nach dem Studium bestritt er bereits zahlreiche Konzerte mit renommierten Orchestern und Kammermusikensembles national und international, und war deshalb auch von 1993 bis 2018 in verschiedenen Orchestern und Ensembles u.a. in Prag, London, Breslau, Dresden und Zürich tätig. Justus Frantz war ein großer Förderer und engagierte ihn für weltweite Konzerttourneen in USA, China, Russland und Südafrika. Heute ist Stefan Fellhauer sowohl auf historischem Instrument Naturhorn als auch auf modernem Waldhorn freiberuflich tätig.

Luzia Ernst studierte zunächst an der Folkwang Universität in Essen, bevor sie ihren Bachelor in Weimar (Klasse Marietta Zumbült) beendete, um ihre Ausbildung mit einem Master an der Freiburger Musikhochschule (Klasse Prof. Mareike Morr) zu vervollständigen. Die Mezzosopranistin tritt regelmäßig in kammermusikalischer Besetzung auf. 2022 feierte die junge Sängerin ihr Operndebüt als Dorabella in Mozarts Oper „Così fan tutte“. Auch auf internationalen Bühnen ist Luzia Ernst vertreten, so sang sie u.a. bei der Expo 2020 in Dubai. Im April 2023 folgte das Debüt als Orlofsky in „Die Fledermaus“. Jüngst wurde sie in die Heidelberger Liedakademie 2023/24 mit Thomas Hampson aufgenommen.

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Höseler Treff

Seit vielen Jahren bietet der Kulturkreis Hösel seinen Mitgliedern, aber auch anderen Interessierten die Möglichkeit, sich jeweils am ersten Dienstag eines Monats zu einem zwanglosen Gedankenaustausch im Höseler Cafehaus zu treffen. Dort diskutiert man über Gott und die Welt, aber auch über Neuigkeiten aus dem Kulturkreis.

Gäste sind stets willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Führung Opernhaus Düsseldorf / AUSGEBUCHT !

 

Schauen Sie hinter die Kulissen der Deutschen Oper am Rhein.

Bei einer Opernhausführung zeigen wir Ihnen Orte, die unseren Besucher*innen in der Regel verborgen bleiben, von der Untermaschinerie über die Seiten- und Hinterbühne bis zu unserem riesigen Kostümfundus.
Welche Einblicke wir Ihnen in den Opernhausbetrieb gewähren können, hängt vom Spielplan und dem aktuellen Proben-Tagesplan ab.

Die Führung findet in deutscher Sprache statt und ist ab 12 Jahren geeignet.

 

 

Seifenblasentheater zeigt „Die Heinzelmännchen“

„Da kamen bei Nacht, eh man`s gedacht,

die Männlein und schwärmten und lärmten

und tupften und zupften.

Und eh ein Faulpelz noch erwacht,

war die Arbeit schon gemacht.“

 

Frei nach dem bekannten Märchen

für alle fleißigen Kinder
von 4 bis 12 Jahren

 

Figuren + Bühne :
Seifenblasen Figurentheater
Spiel : Elke Schmidt
Regie : Christian Schweiger
Spieldauer : 45 Minuten

Cornelia Schönwald liest „Von der Liebe, vom Glück und Josefines Pfeifen“

Copyright Bild: Alice End

Kurt Tucholsky             Rheinsberg – Ein Bilderbuch für Verliebte

Erich Kästner                Das Märchen vom Glück

Franz Kafka                    Erzählungen

  

Cornelia Schönwald, vielen Mitgliedern des Kulturkreises aus vergangenen Jahren gut bekannt, macht wieder einmal Halt in Hösel.

Frau Schönwald ist vielseitig unterwegs als Schauspielerin, Sprecherin für Funk, Hörspiel und Synchron. Sie tritt mit Chanson-Programmen auf, gibt Workshops und unterrichtet an der UdK Berlin.

„Nach diesem Buch haben später ganze Generationen vom Blatt geliebt“ sagte Kurt Tucholsky von seinem berühmten Erstling, der überschäumt von der Heiterkeit und dem unbändigen Glücksgefühl junger Verliebter. Charme, Leichtigkeit und graziöser Takt sind zu spüren im verliebten Spiel von Wölfchen und Claire. Dabei prägt die Erzählung unverwechselbar das Fluidum der Stadt, die Tucholsky „Dorf Berlin“ nannte.

Erich Kästner schrieb Kinderbuch-Klassiker wie „Emil und die Detektive“ und „Das doppelte Lottchen“. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg war er ein literarischer Tausendsassa, verfasste Reportagen, Glossen und Gedichte und war in der Weimarer Republik so etwas wie ein literarischer Popstar. Während der Nazizeit blieb Kästner trotz Schreibverbot in Deutschland. Nach dem Krieg mahnte er unermüdlich vor Nationalismus und Militarismus.

Franz Kafka ist einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Sein Todestag – 3. Juni – jährte sich in diesem Jahr, 2024, zum 100. Mal. Die Vieldeutigkeit seiner Texte, seine ungewöhnliche Phantasie- und Bilderwelt und die besondere Melodie seiner Sprache laden immer wieder neu zum Lesen und Entdecken ein.

Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen, kurzweiligen und – nachdenklichen – Abend.

Besuch der immersiven Ausstellungen Phoenix des Lumières / Tagesfahrt in Kooperation mit der Stiftung Geschwister Gerhard e.V. / ausgebucht nur noch auf Warteliste über Stiftung Geschwister Gerhard

Phoenix des Lumières ist ursprünglich ein ehemaliges Puddel- und Walzwerk der Stadt Dortmund. Culturespaces hat den Anspruch, diesen Ort durch die Schaffung eines großen Zentrums für digitale Kunst, das bedeutende immersive Ausstellungen beherbergt, wieder lebendig werden zu lassen.

Dali: Das Endlose Rätsel Salvador Dalís Werk ist ein Spektakel! Man wägt sich zwischen Märchen, Halluzination und Traum. Was man sich auf der Leinwand nicht entgehen lassen sollte, wirkt beinahe noch fantastischer in dieser Ausstellung, in der Werke aus mehr als 60 Schaffensjahren erlebt werden können. Die Werke, die im Original auf Museen in der ganzen Welt verteilt sind, werden in Dortmund auf Böden und Wände projiziert. Begleitende Archivbilder zeigen Dalí selbst wie auch die Faszination für seine Frau Gala, die gleichermaßen als Muse wie künstlerische Kollegin galt. Musikalisch begleitet wird die Ausstellung durch ein stimmungsvolles Medley der britischen Rockband Pink Floyd.

Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Fundacio Gala-Salvador Dalí realisiert. Künstlerischer Leiter: Gianfranco Iannuzzi / Konzeption und Durchführung: Gianfranco Iannuzzi, Renato Gatto, Massimiliano Siccardi / Adaptation und Videoanimation: Cutback / Produktion: Culturespaces Studio®

Gaudi: Architektur der Fantasie Launenhaft und provokant werden die Werke des katalanischen Architekten Antoni Gaudí oft beschrieben. Er ist einer der großen Berühmtheiten seines Fachs und gilt als starke Inspirationsquelle Salvador Dalís.

Die Ausstellung würdigt das Schaffen des genialen Architekten anhand seiner modernistischen Gebäude, die er ab Beginn des 20. Jahrhunderts konzipierte und die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Begeben Sie sich auf eine 10-minütige Reise zwischen Traum und Realität. Vom Park Güell über die Casa Batlló bis zur pompösen Sagrada Família – untermalt von Klängen des amerikanischen Komponisten und Pianisten George Gershwin. Direktion & Design: Cutback / Produktion: Culturespaces Studio®

3 Movements ist ein 6-minütiges, immersives audiovisuelles Erlebnis, das vom Istanbuler Kunst-, Design- und Technologiestudio Nohlab geschaffen wurde. Die Ausstellung begleitet 3 Tänzer*innen in ihren individuellen Stilen und musikalischen Bewegungen. Abstrakte Effekte hallen durch den gesamten Veranstaltungsort und scheinen von den Tänzer*innen selbst geschaffen zu sein. Das Ergebnis ist ein sehr persönliches Erlebnis von Körpern in Raum und Zeit, das die Emotion und das Wesen der Bewegung in drei Dimensionen vermittelt. Regie und Gestaltung: Nohlab

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung im Westfalenpark Dortmund, ein Paradies für Natur-, Kultur- und Freizeitliebhaber.

Möchten Sie sich auf die Warteliste setzen lassen, senden Sie bitte eine E-Mail an: sabine.jour@geschwister-gerhard-stiftung.de

 

 

Tagesfahrt nach Wiesbaden zum Museum Reinhard Ernst

 

Nach rund 8 Jahren Planungs- und Bauzeit hat im Juni 2024 mit dem Museum Reinhard Ernst ein neues Museum von Weltrang mit dem Schwerpunkt Abstrakte Kunst eröffnet.

Reinhard Ernst beauftragte mit dem Entwurf seines Museums,  inzwischen von den Wiesbadenern liebevoll „Zuckerwürfel“ genannt,  den inzwischen verstorbenen japanischen Stararchitekten und Pritzker-Preisträger Fumihiko Maki.

Das Museum zeigt auf 3 Etagen  in regelmäßig erneuerten Präsentationen die private  ca. 1000 Werke umfassende Sammlung des Wiesbadener Unternehmers und Stifters Reinhard Ernst.

Die erste Sammlungspräsentation umfasst eine Auswahl von 60 Positionen, unter Anderem Gemälde und Skulpturen von Helen Frankenthaler, Yuichi Inoue, Frank Stella  und  Mad C  sowie speziell für das Museum angefertigte Auftragsarbeiten von Tony Cragg, Katharina Grosse und Bettina Pousttchi.

Sie erleben in einer 90-minütigen Führung ein großartiges Gesamtkunstwerk, bei dem sich Architektur, Malerei, Installation, Glaskunst und Skulptur vereinen.

 Auf dem Weg nach Wiesbaden legen wir einen Stopp in Limburg/Lahn ein, und Sie werden im Nassauer Hof einen  gepflegten Lunch einnehmen. (ohne Getränke im Preis inbegriffen)

Der Bus bringt Sie danach zum Museum Reinhard Ernst. Während der nächsten 90 Minuten werden Sie durch das Haus geführt. Zeit genug, um in Muße Architektur und Kunst auf sich  wirken zu lassen. 

Nach der Führung ist gegen 15.00 Uhr Zeit für eine entspannte Kaffeepause, bevor der Bus Sie  sicher wieder nach Hause bringt.

 

 

Expeditionen ins Buchreich mit Mike Altwicker

Der Buchhändler Mike Altwicker liebt die Literatur. Von seinen Expeditionen in die Welt der Bücher bringt er immer wieder spannende Geschichten über Literatur, Verlage und  Autoren mit.

Er ist ein leidenschaftlicher Sammler von schönen Texten  und Inhalten, wobei ein kleiner lyrischer Falter seine Aufmerksamkeit ebenso erregt wie ein literarisches Schwergewicht. „Humorvoll, geistreich und gespickt mit Anekdötchen rund um Autoren und Bücher – so ist Altwickers Vortrag“ – schreibt die Rheinische Post Online.

Ein spannender Abend ist garantiert, wenn Mike Altwicker seinen Bücherkoffer öffnet. Mit seiner charmanten und humorvollen Art bietet er Tipps und Anregungen, die jeden Literaturfreund begeistern werden. Freuen Sie sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Bücher, geleitet von einem leidenschaftlichen Experten, der stets die besten Empfehlungen und Entdeckungen im Gepäck hat.