Saisoneröffnungskonzert PHILHARMONIE BADEN-BADEN

Klavier Christoph Soldan

Dirigent Heiko Mathias Förster

Programm – Werke von Maurice Ravel und Georges Bizet:

Maurice Ravel
Ma mère l’oye

Maurice Ravel
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Georges Bizet
Sinfonie Nr. 2 C-Dur „Roma“

Tastenzauber mit französischem Flair
Die traditionsreiche Philharmonie Baden-Baden präsentiert zur Saisoneröffnung einen Abend mit viel französischem Flair, Esprit und romantischer Sinfonik. Chefdirigent Heiko Mathias Förster inszeniert mit Maurice Ravels zauberhafter Märchensammlung „Ma mère l’oye“ impressionistische Musik zum Träumen. Souverän und elegant interpretiert der Pianist Christoph Soldan Ravels Klavierkonzert G-Dur als Tastenzauber mit jazzigen Anklängen und aufregender Instrumentierung. Der durch seine Oper „Carmen“ berühmt gewordene französische Komponist Georges Bizet reist in seiner melodienreichen zweiten Sinfonie „Roma“ durch die Städte Italiens: witzig, effektvoll und virtuos.

Persönliche Atmosphäre: Kulturkreismitglied Eva-Susanne Rohlfing ist als Konzertdramaturgin des Theater- und Konzertbüros Mülheim Ihre Ansprechpartnerin vor Ort.

 Als besonderes Highlight findet 20 Minuten vor dem Konzert ein Star-Talk zwischen Eva-Susanne Rohlfing und Solist*in oder Dirigent statt, in dem bereits viel Wissenswertes und Persönliches über die Stars des Abends verraten werden.

TICKETS ab € 15 : 

Kartenreservierung:  https://www.reservix.de/tickets-philharmonie-baden-baden-in-muelheim-stadthalle-theatersaal-am-20-10-2023/e2058954

Mitglieder des Kulturkreises Hösel sagen uns als Kulturkreis ebenfalls bitte unter kontakt@kulturkreis-hoesel.de Bescheid, dass und was sie mit wie vielen Personen (bitte auch die Namen) gebucht haben, damit sie vor Ort gesondert begrüßt werden können.   

Stadthalle Mülheim: Die Stadthalle verfügt über ausreichend kostenfreie Parkplätze und ist in nur 20 min Fahrtzeit bequem mit dem PKW zu erreichen. 

 

Spaziergang durch den Poensgenpark

 

 

Der Poensgenpark ist ein kulturhistorisch bedeutsames Objekt. Diese Parkanlage schließt sich an das Herrenhaus Cromford an und wurde 1907 vom Düsseldorfer Unternehmer Carl Poensgen angelegt. Der Poensgenpark ist ein Schmuckstück Ratingens.

Unser Mitglied Dr. Gerhard Watzel, der im letzten Jahr 40 Teilnehmer in   zwei  Exkursionen des Kultukreises Hösel um den Blauen See geführt hat, bietet auch in diesem Jahr einen interessanten Spaziergang an, diesmal durch den Poensgenpark. Dabei gibt es zahlreiche bekannte und weniger bekannte Details zu bestaunen wie z.B. Puttenfiguren, einen Mühlstein, exotische Bäume oder ein altes Stellwerk. Dr. Watzel wird auch die Industriegeschichte des Hauses Cromford, sowie die Geologie des Standortes an der Niedertrasse des eiszeitlichen Rheins ansprechen.

Den Abschluss gegen 15.30 Uhr bildet ein Beisammensein im Cafe des Herrenhauses Cromford, wo es für 7,50 € Kaffee und Kuchen gibt.

 

 

Chagall, Matisse, Miró – Made in Paris / AUSGEBUCHT!!

 

Paris ist seit dem frühen 20. Jahrhundert das wichtigste europäische Zentrum für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik und bleibt bis in die Gegenwart ein Anziehungspunkt für Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt. Künstler wie Marc Chagall, Henri Matisse oder Joan Miró schufen mit Leidenschaft originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Einzelgemälden erreichen konnten. Mehr als 250 Exponate lassen ein zentrales Kapitel der Kunstgeschichte der Moderne lebendig werden.

Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang, die um internationale Leihgaben erweitert wird, präsentiert die Ausstellung herausragende Werke, darunter „Jazz“ von Henri Matisse, „La Tauromaquia“ von Pablo Picasso, „A toute épreuve“ von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel.

Diese Sonderausstellung zeichnet eine über 120-jährige Geschichte des Künstlerbuchs nach, deren Ende auch im digitalen Zeitalter nicht abzusehen ist. Gleichzeitig beleuchtet die Ausstellung den Weg von der Malerei zur Druckgrafik bis hin zum Künstlerplakat und stellt die Wirkung der Kunst in die Breite der Gesellschaft hinein in den Mittelpunkt.

Jordanien – Hoffnungsträger oder Pulverfass im Nahen Osten?

 

Vortrag: Dr. Jochen Pleines

Das Königreich Jordanien ist ein junger Staat, der auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken kann. Sein Standort ist von jeher ein Kreuzungspunkt von Handelswegen zwischen Asien und Europa gewesen; an dieser Stelle nahmen auch drei Weltregionen ihren Ausgang; Judentum, Christentum und Islam.

In der heutigen Zeit liegt Jordanien inmitten einer der spannungsreichsten Regionen der Welt. Die Liste latenter Konflikte und offen ausgetragener Kriege in unmittelbarer Nachbarschaft ist lang: Syrien, Irak, Palästina, Israel, Jemen.

Aber auch in seinem Inneren sieht sich Jordanien vielfältigen Problemen und Herausforderungen gegenüber. Die wirtschaftliche Lage des Landes ist sehr angespannt; ganz anders als seine Nachbarländer verfügt es über keine nennenswerten Bodenschätze. Insbesondere fällt auf, dass die in den meisten Ländern der Region sprudelnden Erdölquellen hier völlig fehlen. Das Land muss zudem mit einem riesigen Bevölkerungswachstum fertig werden. Ausgehend von 3.6 Millionen Einwohnern im Jahr 1990 hat sich die Bevölkerungszahl bis heute verdreifacht und knapp zwei Drittel der Bevölkerung sind jünger als 30 Jahre. Diesen Zahlen steht eine riesige Arbeitslosenquote gegenüber.

Dazu hat das Land, dessen Bevölkerung zu 50% aus palästinensischen Flüchtlingen besteht, im Vergleich zu seiner Bevölkerungszahl die weltweit höchste Quote an Geflüchteten aus Syrien aufgenommen.

Das Land, seine Regierung und seine Bevölkerung suchen ihren Platz im Nahen Osten und sind – trotz aller Herausforderungen und Risiken ein Hoffnungsträger in diesem schwierigen Umfeld, nicht zuletzt auch durch eine bewusste Anbindung an den politischen Westen. 

Zwischen Jordanien und Deutschland existieren langjährige Verbindungen wirtschaftlicher, kultureller und neuerdings auch militärischer Art. Ein Leuchtturmprojekt im Bildungsbereich ist die German Jordanian University in Amman, die alle ihre 5.000 Studierenden für ein ganzes Jahr an deutsche Hochschulen und Praktikumsstellen entsendet.

Der Vortrag wird abschließend auf den nach der Pandemie wieder erstarkenden Tourismussektor  eingehen, der für ein rohstoffarmes Land einen zentralen Wirtschaftsfaktor darstellt. Das sagenhafte Weltkulturerbe Petra, die antiken Römerstädte und Wüstenschlösser, das Tote Meer und die Wüste im Wadi Rum sind Attraktionen, die jetzt auch wieder Touristen aus Deutschland in ihren Bann ziehen.

Dr. Pleines ist Präsident der deutsch-jordanischen Gesellschaft,  war Dekan an der deutsch-jordanischen Universität in Amman und hat mehrere Jahre dort gelebt.

 

 

Weinkultur – ‚Sommerweine‘ / Ausgebucht

 

Nach einem ersten erfolgreichen Weinseminar in der kalten Jahreszeit möchte Dr. Volker Geiß Ihnen in Verbindung mit einem kleinen Imbiss Weine vorstellen und mit Ihnen besprechen, die man an einem schönen Höseler Sommerabend genießen kann. Der Schwerpunkt wird dabei auf deutschen Weinen liegen.

 

Bitte beachten Sie, dass sie Zahl der Teilnehmer auf 15 Personen beschränkt ist.

„Düsseldorfs starke Frauen“

 

Mutter Ey, Clara Schumann, Anna Luisa de Medici, um nur einige Namen zu nennen. Auf einem Rundgang durch die Düsseldorfer Altstadt erfahren wir Interessantes von faszinierenden Düsseldorfer Frauen.

Manche von ihnen sind sehr prominent, andere weniger bekannt, aber alle sind es wert, ihren Spuren auf einem Spaziergang zu folgen. Frau Brigitte Salem, Stadtführerin in Düsseldorf, führt uns durch die Düsseldorfer (Frauen)Geschichte.

Anschließend können wir unsere Eindrücke gerne bei einer gemeinsamen Einkehr austauschen (nicht im Preis enthalten).

 

 

(C) Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

„Celebrating Pablo Picasso – Tagesausflug nach Münster“

 

 

Hommage zum 50. Todestag Pablo Picassos:

 In diesem Jahr jährt sich der Todestag des Weltkünstlers Pablo Picasso zum 50.Mal. Es gibt keinen anderen Künstler der Moderne, der sich ästhetisch so oft neu erfunden hat und dabei immer populärer wurde. Am Vormittag besuchen wir das Picasso-Museum in Münster. Wir erleben die Sonderausstellung „Celebrating Picasso – eine Hommage zum 50.Todestag Pablo Picassos“ bei einer Führung und Sie haben die Gelegenheit, die umfangreiche ständige Sammlung des Museums zu besichtigen.

Anschließend kehren wir gemeinsam in das Münsteraner Traditionslokal „Altes Gasthaus Leve“ ein (Mittagessen nicht im Preis inbegriffen).

Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Besuchen Sie den imposanten Dom oder schlendern Sie durch die reizvolle Innenstadt von Münster mit ihren Arkaden.

Kosten:  € 60 pro Person (Busfahrt, Eintritt ins Museum und Führung)

Organisation: Susanne Wallstein

Maximale Teilnehmerzahl: 17 Personen.

 

Ein Garten wie in Italien – Konrad Adenauers Oase hoch über Rhöndorf

 

 

Konrad Adenauer war ein leidenschaftlicher Gärtner. Jede freie Minute verbrachte er zwischen seinen Rosen, den Lavendelbüschen oder im Schatten seiner Obstbäume. Adenauers südländisch anmutender Garten mit Brunnen und Steinfiguren ist ein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk und heute ein Museum unter freiem Himmel.

Da Haus und Garten an einem Hang liegen, hat Konrad Adenauer mit Hilfe von Terrassen und Trockenmauern Platz und Struktur geschaffen. Verschlungene Pfade, Hauptwege und Schleichwege führen den Besucher durch die Blütenpracht hindurch. Die verschiedenen Ebenen des Gartens sind über Treppen miteinander verbunden. Der Garten hat eine Größe von 5000 qm. Im Hintergrund der Arbeits-Pavillon, in dem Adenauer seine Memoiren geschrieben hat.

Auch das Wohnhaus ist heute Museum und absolut sehenswert. Das Haus steckt voller Geschichten und Erinnerungen.

Außerdem kann man seinen Besuch im Adenauerhaus mit der Dauerausstellung „Konrad Adenauer 1876-1967. Rheinländer, Deutscher, Europäer“ abrunden, um noch tiefer in Leben und Wirken des Gründungskanzlers einzutauchen.

Mit malerischem Blick über das Rheintal, inmitten eines farbenprächtigen Gartens, liegt in Rhöndorf das 1936/1937 erbaute Wohnhaus Konrad Adenauers (1876-1967), des langjährigen Bürgermeisters der Stadt Köln und des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland.

Ein steiler Weg führt über mehrere Terrassen und Treppen durch den am Hang gelegenen farbenprächtigen Garten. Mit seiner südländisch anmutenden Vielfalt von Pflanzen, Bäumen, Skulpturen, Brunnen und Mauern erinnert er an das nördliche Italien, eine Landschaft, die Adenauer sehr liebte.

Unterschiedlich hohe Steinmauern gliedern und terrassieren den Garten. An der Hausterrasse wächst ein großer Feigenbaum und im Sommer nehmen prächtige Kübelpflanzen den Blick gefangen. Neben Obstbäumen, Oleander, Kamelien und Rhododendren gedeihen und blühen besonders auch viele Rosen in diesem mediterranen Terrassengarten. Duftende Rosen waren die Lieblingsblumen von Konrad Adenauer.

Ein kleines Seerosenbecken, flankiert von den überlebensgroßen Figuren de Gaulles und Adenauers, spendet an heißen Sommertagen erfrischende Kühle.

Der Terrassengarten bietet von fast jedem Standort phantastische Blicke über das Rheintal, auf den Rolandsbogen, die Insel Nonnenwerth und den Drachenfels.

 

Max. Teilnehmer: 16

 

„Chaim Soutine – Gegen den Strom“

Führung durch die Ausstellung „Chaim Soutine – Gegen den Strom“

Die Kunstsammlung widmet sich dem großartigen Werk Chaïm Soutines (1893 – 1943). Dessen Gemälde sind Farbexplosionen, schön und drastisch zugleich. Er malt Pagen, Köche, Messdiener; Menschen, die wie er auf der untersten Stufe der Gesellschaft stehen. Mit ihnen, wie mit den Gemälden von wankenden Landschaften und geschlachteten Tieren, erfasst er das zerrissene Lebensgefühl einer ganzen Epoche.

Chaïm Soutine wuchs in Weißrussland auf, 1913 zog er nach Paris. Obwohl die Metropole seine Ersatzheimat wurde, blieb er zeitlebens ein Außenseiter, der die Sprache schlecht beherrschte und dem gesellschaftliche Umgangsformen fremd blieben.

Übergeordnetes Thema der Ausstellung ist die Emigration und die dauerhafte Entwurzelung des Menschen als Folge. Dieses individuelle sowie gesellschaftliche Phänomen spannt den Bogen bis in die heutige Zeit, in der die Heimatlosigkeit fester Bestandteil des modernen Lebensgefühls im 21. Jahrhundert geworden ist. Soutine, der die Malerei nach 1945 enorm beeinflusste, zählt zu den zentralen Vertretern der klassischen Moderne, in Deutschland wird er in Künstlerkreisen verehrt.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, dem Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, und dem Kunstmuseum Bern.

Für Mitglieder versuchen wir, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Bitte angeben, wie am besten erreichbar.

 

 

„150 Jahre Villa Hügel – Ein Blick hinter verschlossene Türen“ / AUSGEBUCHT

 
Vor 150 Jahren bezogen die Krupps ihren Familienwohnsitz, die Villa Hügel. Und das hätte sich Alfred Krupp niemals träumen lassen: die Villa Hügel, sein privates Wohnhaus, soll sich für die Öffentlichkeit öffnen? Niemals, auch nach 150 Jahren nicht! In der Reihe „Nie gesehene Räume“ werden im Jubiläumsjahr Privat- und Wirtschaftsräume gezeigt, die sonst verschlossen sind. Dem Kulturkreis ist es gelungen, zwei der sehr begehrten Führungen anzubieten.
 
 
GEHEIMNISVOLLE SCHRANKTÜR: Versteckte Räume im Kellergeschoss: Steigen Sie steile Treppen hinab! Das Kellergeschoss der Villa Hügel bietet viele geheimnisvolle Räume, nicht nur den Tresorraum mit seiner 20cm dicken Stahltür. Stellen Sie sich vor, wie die Kinder der Familie Krupp im Jugendstilschwimmbad plantschten oder die Köche in der 80qm großen Küche mit Suppenkellen hantierten, die so groß wie ein Fußball sind. Gewinnen Sie einen Eindruck wie der Wirtschaftsbetrieb Villa Hügel funktionierte, wo Hausangestellte arbeiteten, Wein und Gemüse gelagert oder Gustav Krupp von Bohlen und Halbach kostbarstes chinesisches Porzellan und andere Kunstgegenstände aufbewahrte.
 
Mitglieder des Kulturkreises werden vorrangig berücksichtigt.
 
Für Mitglieder versuchen wir, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Bitte angeben, wie am besten erreichbar.
 
Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: 15 Personen. Die Führung ist nicht barrierefrei!
 
Anmeldeschluss: 10.07.2023